In der Geldanlage gilt: je höher die Risiken, desto höher die Chancen auf Rendite. Dazu sollten Anleger ihre persönliche Einstellung zum Risiko kennen. Dann gilt es, passende Lösungen auszuwählen, wie etwa Investmentfonds.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Risiken sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Jeder Mensch hat dabei seine ganz eigene Sichtweise entwickelt, wie viel Risiko er eingehen will und was er für zu riskant erachtet. „Wir müssen täglich Entscheidungen treffen, die sich rund um das Thema Risiko drehen“, sagt Bernd Wolters, Individualkundenbetreuer bei der Volksbank Niedergrafschaft, und illustriert: „Die saftigsten Äpfel hängen meist weiter oben in der Baumkrone. Doch je höher man auf der Leiter klettert, desto wackeliger wird es und das Risiko, herunterzufallen, steigt.“
Auch bei den eigenen Finanzen gibt es einen Zusammenhang zwischen Risiko und Chance. Bei der Geldanlage bedeutet Risiko, einen möglichen Wertverlust des Geldes in Kauf zu nehmen. „Sprich: Man bekommt weniger heraus, als man eingezahlt hat“, macht Wolters deutlich. „Gleichzeitig kann man aber auch mehr verdienen als den investierten Betrag. Das ist die Chance bei der Kapitalanlage.“ Den Ertrag, den eine Anlage bringt, bezeichnet man als Rendite. Sie wird in Prozent angegeben und bezieht sich meist auf ein Jahr.
Wie viel Risiko bin ich bereit einzugehen?
Wertstabile Anlagen wie Tages- oder Festgeld werfen zwar derzeit so gut wie keine Rendite mehr ab, sind jedoch „sicher“. Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man das eingezahlte Geld auch wieder in derselben Höhe ausgezahlt bekommt. Anlagen in Wertpapiere, beispielsweise Aktien, können an Wert verlieren und sogar einen Totalverlust erleiden, jedoch auch stark an Wert gewinnen, sprich Rendite erwirtschaften.
Das Risiko einer Kapitalanlage lässt sich beispielsweise über die sogenannte „Volatilität“ bestimmen. Sie zeigt an, wie schwankungsintensiv sich zum Beispiel ein Aktienkurs in der Vergangenheit entwickelt hat – und zieht dadurch auch Rückschlüsse auf die künftig wahrscheinliche Bewegung des Kurses. Je volatiler der Kurs des Wertpapiers, desto höher das Risiko. Gleichzeitig steigen damit aber auch die Chancen auf höhere Kursgewinne. „Eine hohe Volatilität ist nicht an sich schlechter oder besser als eine niedrige Volatilität. Hier kommt es eher auf die persönlichen Ziele und Vorlieben an“, erklärt Wolters weiter. Ist man als Anleger bereit, für die Aussicht auf eine höhere Rendite ein größeres Risiko in Kauf zu nehmen? Kann man zeitweise starke Schwankungen gut aushalten? Oder ist man eher sicherheitsorientiert und möchte das Risiko seiner Geldanlage möglichst gering halten? „Erst wenn die Frage nach dem persönlichen Risikoprofil beantwortet ist, lässt sich ermitteln, welche Anlageformen am besten passen“, sagt der Individualkundenbetreuer.
Bei Investmentfonds sorgen Fondsmanager dafür, dass Risiken so gestreut werden, dass sich attraktive Renditechancen ergeben. Bei einem Aktienfonds etwa verteilen sie das Fondsvermögen auf Titel aus verschiedenen Branchen und Regionen, bei einem Multi-Asset-Fonds wird zudem das Kapital über verschiedene Anlageklassen gestreut. „Bei einer solch breiten Fondspalette wie bei unserem Fondspartner kann jeder Anleger eine Lösung finden, die zu seiner persönlichen Risikoeinstellung passt“, schließt Wolters ab.
Wie das eigene Chance-Risiko-Profil aussieht und welche Fonds dafür geeignet sind, können Anleger zusammen mit ihrem Bankberater bei der Volksbank Niedergrafschaft herausfinden.
Quelle: Union Investment Presseservice
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Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten
Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken der Fonds entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt, den Anlagebedingungen, den wesentlichen Anlegerinformationen sowie den Jahres- und Halbjahresberichten, die Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Ihrer Volksbank Niedergrafschaft oder über den Kundenservice der Union Investment Service Bank AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am Main, erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf der Fonds.
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